Datennetz

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Data Mesh ist ein neuartiger Ansatz zur Verwaltung und Architektur von Daten, der mehr Wert auf die Dezentralisierung von Datendomänen legt. Es beruht auf der Erkenntnis, dass mit dem Wachstum und der zunehmenden Komplexität von Organisationen und Systemen traditionelle Methoden zur Datenverarbeitung, wie monolithische Data Lakes oder Warehouses, immer weniger realisierbar und effektiv werden.

Die Entstehung von Datennetzen

Data Mesh tauchte erstmals um 2019 auf und wurde von Zhamak Dehghani, einem Berater bei ThoughtWorks, geprägt. Die ursprüngliche Idee wurde als Reaktion auf die wachsende Komplexität und Herausforderungen entwickelt, die mit der Skalierung traditioneller Datenarchitekturen verbunden sind. Als Unternehmen und Organisationen begannen, sich mit umfangreicheren und vielfältigeren Datensätzen zu befassen, wurde die Notwendigkeit eines dezentraleren Ansatzes für die Datenverwaltung immer deutlicher. So wurde das Konzept des Datennetzes geboren und hat sich seitdem weiterentwickelt.

Eintauchen in Data Mesh

Im Kern ist Data Mesh ein Paradigmenwechsel vom zentralisierten Dateneigentum zum verteilten Dateneigentum. Es zerlegt eine große Datenarchitektur in kleinere, besser verwaltbare, domänenorientierte dezentrale Knoten. Jeder dieser Knoten oder „Datenprodukte“ befindet sich im autonomen Besitz separater Teams.

Das Hauptziel eines Data-Mesh-Ansatzes besteht darin, die mit Big Data einhergehenden Komplexitäten zu bewältigen. Es erkennt an, dass Daten im Kontext moderner Unternehmen sowohl umfangreich als auch vielfältig sind und sich über verschiedene Bereiche innerhalb der Organisation erstrecken.

Die Anatomie des Datennetzes

Eine Data-Mesh-Architektur funktioniert durch die Dezentralisierung der Kontrolle und Verwaltung von Daten, sodass verschiedene Teams innerhalb eines Unternehmens ihre eigenen Daten als diskrete „Datenprodukte“ verwalten können. Jedes Datenprodukt wird unabhängig verwaltet und hat seinen eigenen Lebenszyklus, von der Erfassung bis zur Speicherung und Nutzung.

Dieser Ansatz zerlegt die traditionellen, monolithischen und zentralisierten Datenarchitekturen effektiv in besser verwaltbare Segmente und bietet so eine robustere, skalierbarere und anpassungsfähigere Dateninfrastruktur. Es ermöglicht Domänenteams, als Produktbesitzer zu fungieren und für die Qualität, Governance und den Betrieb ihrer Daten verantwortlich zu sein.

Hauptmerkmale von Data Mesh

Die Hauptmerkmale der Data-Mesh-Architektur lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Dezentralisierung: Anstelle eines einzigen, zentralen Datensees oder Lagers werden die Daten von mehreren autonomen Teams verwaltet.
  2. Domänenorientiert: Jedes Datenprodukt ist spezifisch für eine bestimmte Geschäftsdomäne und ermöglicht so eine spezialisierte, fokussierte Datenverwaltung.
  3. Produktorientiert: Daten werden als Produkt behandelt, wobei die Teams während des gesamten Lebenszyklus die volle Verantwortung für ihre Datenprodukte übernehmen.
  4. Selbstbedienungsinfrastruktur: Die Dateninfrastruktur ist so aufgebaut, dass jedes Team seine Daten autonom verwalten kann, wodurch Abhängigkeiten reduziert werden.

Arten von Datennetzen

Während die Idee eines Datennetzes spezifisch ist, kann seine Implementierung je nach Größe, Struktur und Anforderungen der Organisation variieren. Jeder „Typ“ wird in erster Linie durch die Datendomänen innerhalb der Organisation definiert. Diese können nach verschiedenen Aspekten des Geschäfts kategorisiert werden, wie zum Beispiel:

  1. Operative Domänen: Dieser Typ bezieht sich auf die täglichen Abläufe des Unternehmens, einschließlich Vertrieb, Marketing, Logistik usw.
  2. Analytische Domänen: Diese beziehen sich auf Bereiche, in denen Daten hauptsächlich zur Analyse und Entscheidungsfindung verwendet werden, z. B. Business Intelligence oder Analyseteams.
  3. Erlebnisdomänen: Hierbei handelt es sich um Bereiche, die mit dem Kundenerlebnis zu tun haben, z. B. Kundensupport oder Benutzeroberflächen-Designteams.

Jede dieser Domänen hätte ihr eigenes unabhängiges Datenprodukt im Rahmen der Datennetzarchitektur.

Anwendungen und Herausforderungen von Data Mesh

Data Mesh ist besonders effektiv in großen Organisationen, in denen die Daten umfangreich und vielfältig sind. Es ermöglicht eine präzisere Kontrolle, eine bessere Datenverwaltung und eine verbesserte Skalierbarkeit. Allerdings ist die Implementierung eines Datennetzes nicht ohne Herausforderungen. Es erfordert einen kulturellen Wandel in der Organisation hin zur Behandlung von Daten als Produkt und zur Übernahme verteilter Verantwortung.

Die Lösung dieser Herausforderungen umfasst in erster Linie eine angemessene Schulung und Entwicklung, die Förderung einer Kultur des Dateneigentums und die Sicherstellung, dass robuste Technologien und Tools vorhanden sind, um den Übergang zu einer Data-Mesh-Architektur zu erleichtern.

Vergleich mit ähnlichen Begriffen

Obwohl es sich bei Data Mesh um ein relativ neues Konzept handelt, gibt es auch entsprechende Gegenstücke. Beispielsweise befassen sich Konzepte wie Data Lakes, Data Warehouses und Data Hubs mit der Verwaltung und Speicherung großer Datenmengen. Die folgende Tabelle veranschaulicht jedoch ihre wichtigsten Unterschiede:

Konzept Zentralisiert/Dezentralisiert Dateneigentum Skalierbarkeit
Datennetz Dezentral Auf Teams verteilt Hoch skalierbar
Datensee Zentralisiert Eigentümerschaft eines einzelnen Teams Skalierbarkeit kann eine Herausforderung sein
Data Warehouse Zentralisiert Eigentümerschaft eines einzelnen Teams Skalierbarkeit kann eine Herausforderung sein
Datenhub Zentralisiert Eigentümerschaft eines einzelnen Teams Mäßige Skalierbarkeit

Zukunftsaussichten von Data Mesh

Die Zukunft des Data Mesh sieht vielversprechend aus, da immer mehr Unternehmen die Grenzen der traditionellen Datenarchitektur erkennen. Mit dem Aufkommen von Big Data und komplexen Datenökosystemen bietet der dezentrale Ansatz von Data Mesh eine Lösung, die sich an die sich entwickelnden Geschäftslandschaften anpasst.

Darüber hinaus werden mit dem technologischen Fortschritt immer mehr Tools zur Unterstützung der Data-Mesh-Architektur eingesetzt, was deren Akzeptanz weiter vorantreibt. Diese Tools tragen dazu bei, den Prozess der Erstellung und Verwaltung von Datenprodukten in verschiedenen Teams zu optimieren.

Proxyserver und Datennetz

Im Zusammenhang mit Data Mesh können Proxyserver eine wesentliche Rolle bei der Erleichterung des Datenzugriffs und der Kommunikation zwischen verschiedenen Datenprodukten oder Domänen spielen. Da es sich bei einem Data Mesh um verteilte Datenprodukte über verschiedene Teams handelt, kann ein Proxyserver als Vermittler fungieren und so einen sicheren und effizienten Datenaustausch gewährleisten.

Wenn ein Team beispielsweise auf Daten aus einer anderen Domäne zugreifen möchte, kann es dies über einen Proxyserver tun, ohne direkt mit dem Datenprodukt zu interagieren. Dies kann die Datensicherheit und Governance verbessern, da der Proxyserver den Datenzugriff kontrollieren und protokollieren kann.

verwandte Links

Für ein tieferes Verständnis des Datennetzes werden die folgenden Ressourcen empfohlen:

  1. Datennetz: Auf dem Weg zu einem neuen Datenparadigma
  2. Einführung in Data Mesh
  3. Datennetz erklärt
  4. Datennetzlernen

Damit ist unser umfassender Überblick über das Konzept des Datennetzes abgeschlossen. Da sich die Datenlandschaft ständig weiterentwickelt und wächst, wird die Bedeutung einer skalierbaren, flexiblen und effizienten Datenarchitektur wie Data Mesh immer wichtiger. Daher ist es ein Thema, das es wert ist, für jedes moderne Unternehmen verstanden und in Betracht gezogen zu werden.

Häufig gestellte Fragen zu Datennetz: Ein umfassender Einblick

Ein Datennetz ist ein neuer Ansatz für die Datenarchitektur, der die Datenverwaltung über verschiedene Teams innerhalb einer Organisation hinweg dezentralisiert. Anstatt einen zentralen Data Lake oder ein zentrales Warehouse zu verwenden, behandelt der Data-Mesh-Ansatz jede Datendomäne als unabhängiges „Datenprodukt“, das von einem bestimmten Team verwaltet wird.

Das Konzept des Data Mesh wurde erstmals 2019 von Zhamak Dehghani, einem Berater bei ThoughtWorks, erwähnt. Es wurde als Reaktion auf die wachsende Komplexität und Herausforderungen entwickelt, die mit der Skalierung traditioneller Datenarchitekturen verbunden sind.

Ein Datennetz funktioniert, indem es monolithische, zentralisierte Datenarchitekturen in kleinere, besser verwaltbare, domänenorientierte dezentrale Knoten oder „Datenprodukte“ zerlegt. Jedes dieser Datenprodukte befindet sich in eigenständigem Besitz und wird von separaten Teams innerhalb einer Organisation verwaltet. Diese Teams sind für den Lebenszyklus ihrer Daten verantwortlich, von der Erfassung und Speicherung bis zu ihrer Nutzung.

Zu den Hauptmerkmalen eines Datennetzes gehört die Dezentralisierung, bei der Daten von mehreren autonomen Teams und nicht an einem zentralen Ort verwaltet werden; Domänenorientierung, bei der jedes Datenprodukt spezifisch für eine bestimmte Geschäftsdomäne ist; ein produktorientierter Ansatz, bei dem Daten als Produkt behandelt werden und die Teams die volle Verantwortung übernehmen; und eine Self-Service-Infrastruktur, die Abhängigkeiten reduziert, indem sie es Teams ermöglicht, ihre Daten autonom zu verwalten.

Die Implementierung von Datennetzen kann je nach Größe, Struktur und Anforderungen einer Organisation variieren. Die „Typen“ werden in erster Linie durch die Datendomänen innerhalb der Organisation definiert. Dies können operative Domänen (im Zusammenhang mit dem täglichen Geschäftsbetrieb), analytische Domänen (Bereiche, in denen Daten hauptsächlich zur Analyse und Entscheidungsfindung verwendet werden) und Erlebnisdomänen (im Zusammenhang mit dem Kundenerlebnis) sein.

Zu den größten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Implementierung eines Datennetzes gehören die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels innerhalb einer Organisation, die Notwendigkeit angemessener Schulung und Entwicklung sowie die Notwendigkeit robuster Technologie und Tools. Um diese Herausforderungen zu lösen, muss eine Kultur des Dateneigentums gefördert und sichergestellt werden, dass Teams über die Ressourcen verfügen, die sie für die autonome Verwaltung ihrer Daten benötigen.

Während sich Data Mesh, Data Lakes und Data Warehouses alle mit der Verwaltung und Speicherung großer Datenmengen befassen, sind ihre Ansätze unterschiedlich. Das Datennetz ist dezentralisiert und hoch skalierbar, mit verteiltem Dateneigentum. Auf der anderen Seite sind Data Lakes und Data Warehouses zentralisiert und unterliegen der Verantwortung eines einzigen Teams, sodass es bei der Skalierbarkeit zu Herausforderungen kommen kann.

Proxyserver können in einem Data-Mesh-Framework eine wichtige Rolle spielen. Sie können den Datenzugriff und die Kommunikation zwischen verschiedenen Datenprodukten oder Domänen erleichtern. Ein Proxy-Server dient als Vermittler und sorgt für einen sicheren und effizienten Datenaustausch und verbessert so die Datensicherheit und Governance innerhalb eines Datennetzes.

Die Zukunft des Data Mesh sieht vielversprechend aus, da immer mehr Unternehmen die Grenzen der traditionellen Datenarchitektur erkennen. Mit den technologischen Fortschritten werden Tools, die die Data-Mesh-Architektur unterstützen, immer häufiger eingesetzt, was deren Akzeptanz vorantreibt. Diese Tools tragen dazu bei, die Erstellung und Verwaltung von Datenprodukten in verschiedenen Teams zu optimieren.

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