CVE-Kennung

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Der Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Identifier ist ein System zur Identifizierung und Katalogisierung bekannter Schwachstellen in Software und Firmware. Es bietet eine gemeinsame Kennung für eine bestimmte Schwachstelle, was dazu beiträgt, Diskussionen und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Sicherheitstools und Datenbanken zu erleichtern.

Die Entstehung und erste Erwähnung des CVE-Identifikators

Das CVE-Identifizierungssystem wurde 1999 von der MITRE Corporation eingeführt. Es wurde entwickelt, um eine standardisierte Methode zur Benennung von Sicherheitslücken bereitzustellen. Vor dem Aufkommen von CVE verwendeten verschiedene Anbieter und Forscher oft ihre eigenen Namen für dieselbe Schwachstelle, was zu Verwirrung und Ineffizienz führte. Die ersten CVE-Identifikatoren (CVE-1999-0001 bis CVE-1999-0016) wurden im Januar 1999 veröffentlicht und beheben eine Reihe von Schwachstellen in UNIX, Windows und anderen Systemen.

Enthüllung des CVE-Identifikators: Ein detaillierter Einblick

Der CVE-Identifikator ist ein eindeutiger, allgemeiner Identifikator für eine bekannte Sicherheitslücke. Es ist Teil der CVE-Liste, einem Wörterbuch öffentlich offengelegter Cybersicherheitsschwachstellen und -risiken, das von der MITRE Corporation geführt und vom US-Heimatschutzministerium finanziert wird. Jeder CVE-Identifikator enthält die CVE-ID, eine kurze Beschreibung und mindestens eine öffentliche Referenz. Das CVE-Programm zielt darauf ab, den Datenaustausch über verschiedene Schwachstellenfunktionen (Tools, Datenbanken und Dienste) hinweg zu erleichtern.

Interne Struktur und Funktionsweise des CVE-Identifikators

Eine CVE-Kennung besteht aus drei Teilen: dem CVE-Präfix, dem Jahr, in dem die CVE zugewiesen oder die Schwachstelle öffentlich gemacht wurde, und einer vier- oder mehrstelligen Nummer, die für jede in diesem Jahr offengelegte Schwachstelle eindeutig ist. Beispielsweise ist in der CVE-ID „CVE-2021-34527“ „CVE“ das Präfix, „2021“ das Jahr und „34527“ die eindeutige Kennung.

Wenn eine neue Schwachstelle entdeckt wird, wird sie MITRE gemeldet, die ihr eine eindeutige CVE-Kennung zuweist und sie zur CVE-Liste hinzufügt. Diese Liste ist öffentlich verfügbar und dient als Referenz für die Cybersicherheits-Community.

Hauptmerkmale des CVE-Identifikators

Der CVE Identifier bietet mehrere wesentliche Funktionen:

  1. Standardisierung: Bietet eine standardmäßige, einheitliche Möglichkeit zur Benennung von Schwachstellen.
  2. Einfaches Teilen: Vereinfacht den Prozess der Freigabe und Diskussion von Schwachstellen in verschiedenen Tools und Datenbanken.
  3. Öffentliche Referenz: Jeder CVE-Identifikator verfügt über mindestens eine öffentliche Referenz, die eine Quelle für zusätzliche Informationen darstellt.
  4. Breite Akzeptanz: Von vielen in der Cybersicherheits-Community akzeptiert und verwendet.

Arten von CVE-Identifikatoren

Alle CVE-Identifikatoren folgen der gleichen Namenskonvention, können jedoch basierend auf der Art der Schwachstelle, die sie beschreiben, kategorisiert werden. Zum Beispiel:

  • Pufferfehler
  • Code-Injektion
  • Offenlegung von Informationen
  • Eingabevalidierung
  • Cross-Site-Scripting
  • Sicherheitsumgehung

Verwendung, Herausforderungen und Lösungen in Bezug auf CVE Identifier

CVE-Identifikatoren werden in der gesamten Cybersicherheitslandschaft auf vielfältige Weise verwendet, von Schwachstellenscannern, die bekannte Schwachstellen in Systemen identifizieren, bis hin zu Sicherheitshinweisen, die CVE-Identifikatoren verwenden, um auf bestimmte Schwachstellen zu verweisen.

Allerdings gibt es Herausforderungen. Das CVE-System deckt nicht alle bekannten Schwachstellen ab und es kann eine Verzögerung zwischen der Entdeckung einer Schwachstelle und ihrer Aufnahme in die CVE-Liste geben. Um diese Probleme zu entschärfen, ist es wichtig, CVE-Scans mit anderen Methoden zur Schwachstellenerkennung zu kombinieren, etwa Penetrationstests und automatisierten Sicherheitstools.

Vergleiche mit ähnlichen Begriffen

Hier ist ein Vergleich zwischen CVE und anderen ähnlichen Begriffen:

Begriff Beschreibung
CVE Eine Liste von Einträgen – jeder enthält eine Identifikationsnummer, eine Beschreibung und mindestens eine öffentliche Referenz – für öffentlich bekannte Cybersicherheitslücken
CWE Common Weakness Enumeration, eine Liste von Software-Schwachstellentypen
CVSS Common Vulnerability Scoring System, ein Standard zur Bewertung des Schweregrads von Sicherheitslücken in Computersystemen

Perspektiven und zukünftige Technologien im Zusammenhang mit CVE Identifier

Die Zukunft des CVE-Identifier-Systems liegt in der weiteren Integration mit anderen Cybersicherheitssystemen und Fortschritten in der Automatisierung. Die schnelle Identifizierung, Katalogisierung und Verbreitung von Informationen zu Schwachstellen wird im Zuge der Weiterentwicklung der Cybersicherheitslandschaft weiterhin von entscheidender Bedeutung sein.

Anbindung von Proxyservern mit CVE-Identifikatoren

Proxy-Server wie die von OneProxy können im Hinblick auf Schwachstellen mit CVE-Identifikatoren verknüpft werden. Wenn beispielsweise eine Schwachstelle in einer bestimmten Proxy-Server-Software entdeckt wird, wird dieser Schwachstelle ein CVE-Identifikator zugewiesen, was es für Unternehmen einfacher macht, das Problem zu identifizieren und zu beheben.

verwandte Links

Weitere Informationen zum CVE Identifier finden Sie in den folgenden Ressourcen:

Häufig gestellte Fragen zu Der umfassende Leitfaden zu Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) Identifier

Ein CVE-Identifikator (Common Vulnerabilities and Exposures) ist ein eindeutiger Standardidentifikator für eine bekannte Sicherheitslücke. Es ist Teil der von der MITRE Corporation verwalteten CVE-Liste und enthält die CVE-ID, eine kurze Beschreibung und mindestens eine öffentliche Referenz.

Das CVE-Identifier-System wurde 1999 von der MITRE Corporation eingeführt. Es wurde entwickelt, um eine standardisierte Methode zur Benennung von Sicherheitslücken bereitzustellen und den Prozess der gemeinsamen Nutzung und Diskussion von Schwachstellen über verschiedene Tools und Datenbanken hinweg zu vereinfachen.

Eine CVE-Kennung besteht aus drei Teilen: dem CVE-Präfix, dem Jahr, in dem die CVE zugewiesen oder die Schwachstelle öffentlich gemacht wurde, und einer vier- oder mehrstelligen Nummer, die für jede in diesem Jahr offengelegte Schwachstelle eindeutig ist.

Zu den Hauptmerkmalen eines CVE-Identifikators gehören die Standardisierung von Schwachstellennamen, die einfache gemeinsame Nutzung und Diskussion von Schwachstellen auf verschiedenen Plattformen, die Bereitstellung öffentlicher Referenzen für jeden CVE-Identifikator und die breite Akzeptanz innerhalb der Cybersicherheitsgemeinschaft.

Während alle CVE-Identifikatoren derselben Namenskonvention folgen, können sie basierend auf der Art der Schwachstelle, die sie beschreiben, kategorisiert werden, z. B. Pufferfehler, Code-Injection, Offenlegung von Informationen, Eingabevalidierung, Cross-Site-Scripting oder Sicherheitsumgehung.

Zu den Herausforderungen bei CVE-Identifikatoren gehört die Tatsache, dass das CVE-System nicht alle bekannten Schwachstellen abdeckt und es zu einer Verzögerung zwischen der Entdeckung einer Schwachstelle und ihrer Aufnahme in die CVE-Liste kommen kann. Diese Probleme können durch die Kombination von CVE-Scans mit anderen Methoden zur Schwachstellenerkennung, wie Penetrationstests und automatisierten Sicherheitstools, gemildert werden.

Wenn eine Schwachstelle in einer bestimmten Proxy-Server-Software entdeckt wird, wird dieser Schwachstelle ein CVE-Identifikator zugewiesen. Dies erleichtert Organisationen das Erkennen und Beheben des Problems. Beispielsweise können Proxyserver, wie sie von OneProxy bereitgestellt werden, mit CVE-Identifikatoren verknüpft werden, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

Weitere Informationen zu CVE-Identifikatoren finden Sie auf der offiziellen CVE-Website https://cve.mitre.org, die National Vulnerability Database https://nvd.nist.govund CVE-Details, eine Datenquelle für Sicherheitslücken https://www.cvedetails.com.

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