CVE

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Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) ist ein Standardsystem zur Identifizierung und Veröffentlichung von Cybersicherheitslücken. Sein Hauptzweck besteht darin, den Austausch und die Verteilung von Daten über Schwachstellen zu erleichtern, um bessere Verteidigungsstrategien zu ermöglichen und die Zusammenarbeit innerhalb der Cybersicherheitsgemeinschaft zu fördern.

Geschichte und Entstehung von CVE

Das CVE-Konzept entstand Ende der 1990er Jahre in der Computersicherheits-Community, hauptsächlich auf Initiative der MITRE Corporation. Das System wurde im September 1999 mit der ersten CVE-Liste eingeführt, einer Datenbank mit standardisierten Kennungen für bekannte Cybersicherheitsschwachstellen.

Der ursprüngliche Zweck des CVE bestand darin, eine gemeinsame Sprache für die Diskussion und den Austausch von Informationen über Schwachstellen bereitzustellen. Vor der Einführung von CVE verwendeten verschiedene Anbieter und Forscher unterschiedliche Namen und Beschreibungen für dieselben Schwachstellen, was zu Verwirrung und Missverständnissen führte.

Den CVE verstehen

Jeder CVE-Eintrag enthält eine Identifikationsnummer, eine Beschreibung und mindestens eine öffentliche Referenz. Die Identifikationsnummer folgt einem bestimmten Format: CVE-YYYY-NNNNN, wobei „YYYY“ das Jahr ist, in dem die CVE-ID zugewiesen oder die Schwachstelle veröffentlicht wurde, und „NNNNN“ eine eindeutige Nummer für diese Schwachstelle ist.

Das CVE-System liefert keine Informationen über den Schweregrad oder das Risiko einer bestimmten Schwachstelle. Es bietet jedoch eine Grundlage, an der andere Organisationen, wie die National Vulnerability Database (NVD), zusätzliche Metadaten wie Risikobewertungen oder Ausnutzbarkeitsindizes anhängen können.

Interne Struktur und Funktionalität des CVE

Das CVE-System weist jeder bekannten Schwachstelle eine eindeutige Kennung zu. Dieser Bezeichner hilft Sicherheitsexperten dabei, in einer gemeinsamen Sprache auf eine bestimmte Schwachstelle zu verweisen, was die Bemühungen zur Schadensbegrenzung unterstützt.

CVE-IDs werden von CVE Numbering Authorities (CNAs) angefordert und von diesen zugewiesen. CNAs sind Organisationen auf der ganzen Welt, die mit dem CVE-Programm zusammengearbeitet haben, um Schwachstellen, die Produkte betreffen, innerhalb ihres eindeutigen, vereinbarten Umfangs CVE-IDs zuzuweisen.

Die von MITRE verwaltete CVE-Liste wird dann mit diesen neuen Einträgen aktualisiert. Schwachstellendatenbanken wie die NVD ziehen Daten aus der CVE-Liste, um detailliertere Schwachstellenlisten zu erstellen.

Hauptmerkmale von CVE

  1. Standardisierte Identifikatoren: Jede CVE-ID bezieht sich auf eine eindeutige Schwachstelle, wodurch Verwirrung bei der Diskussion oder Weitergabe von Informationen über Schwachstellen vermieden wird.
  2. Öffentlich zugängliche Datenbank: Die CVE-Liste ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich und fördert Transparenz und Zusammenarbeit.
  3. Weit verbreitete Akzeptanz: CVE-IDs werden von Cybersicherheitsanbietern und -forschern auf der ganzen Welt häufig verwendet und stellen somit einen global anerkannten Standard dar.
  4. Gemeinsame Sprache: Die Verwendung einer gemeinsamen Kennung trägt dazu bei, die Koordinierung und Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit zu verbessern, indem sie eine Standardmethode für die Erörterung einzelner Schwachstellen bietet.

Arten von CVEs

Es gibt keine formale Klassifizierung der CVE-Typen an sich, aber Schwachstellen können anhand verschiedener Kriterien klassifiziert werden, z. B. dem Bereich, den sie betreffen (z. B. Speicher, Betriebssystem, Anwendung), und der Art und Weise, wie sie ausgenutzt werden können (z. B. remote, lokal). ) und die Auswirkungen, die sie haben (z. B. Datenverlust, Systemabsturz).

Wenn wir beispielsweise untersuchen, wie Schwachstellen ausgenutzt werden können, können wir Folgendes feststellen:

Ausbeutungsvektor Beschreibung
Lokal Um die Sicherheitslücke auszunutzen, benötigt der Angreifer physischen Zugriff oder lokale Benutzerrechte
Benachbart Um die Sicherheitslücke auszunutzen, muss der Angreifer Zugriff auf dasselbe Netzwerk wie das Zielsystem haben
Fernbedienung Der Angreifer kann die Schwachstelle über das Internet ausnutzen

Nutzung, Probleme und Lösungen im Zusammenhang mit CVE

CVEs werden von Cybersicherheitsexperten verwendet, um Schwachstellen zu identifizieren, ihre Auswirkungen zu bewerten und Abhilfestrategien zu entwickeln. Allerdings ist dieses System nicht ohne Herausforderungen. Insbesondere kann das CVE-System bei der Zuweisung von Kennungen zu neuen Schwachstellen langsam sein, was zu einer Lücke in der Abdeckung führt. Da CVE darüber hinaus keine Informationen zum Schweregrad oder Risiko bereitstellt, müssen sich Organisationen für diese Daten auf andere Ressourcen verlassen.

Um diese Probleme anzugehen, hat die Cybersicherheits-Community ergänzende Tools und Ressourcen entwickelt. So bietet die National Vulnerability Database beispielsweise Schweregrade und zusätzliche Metadaten für jede CVE, während Organisationen wie CERT/CC und Zero Day Initiative neuen Schwachstellen häufig temporäre Kennungen zuweisen, bevor eine CVE-ID vergeben wird.

Vergleich mit ähnlichen Begriffen

Begriff Beschreibung Vergleich mit CVE
CVSS Mit dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) lassen sich die Hauptmerkmale einer Sicherheitslücke erfassen und daraus eine numerische Bewertung erstellen, die deren Schweregrad angibt. Während CVE Schwachstellen identifiziert, bewertet CVSS sie anhand ihres Schweregrads.
CWE Common Weakness Enumeration (CWE) ist eine von der Community entwickelte Liste häufiger Sicherheitslücken in Software. Sie dient als gemeinsame Sprache zur Beschreibung dieser Lücken. Während CVE bestimmte Schwachstellen identifiziert, beschreibt CWE Arten von Sicherheitsschwächen, die zu Schwachstellen führen können.

Zukunftsperspektiven und Technologien im Zusammenhang mit CVE

Da sich die Cybersicherheitsbedrohungen ständig weiterentwickeln, muss sich auch das CVE-System anpassen. Zukünftige Verbesserungen des CVE-Systems könnten die automatisierte Erkennung und Meldung von Schwachstellen, erweiterte Anwendungsbereiche für CNAs und die Integration mit Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens (ML) für prädiktive Analysen umfassen.

Proxyserver und CVE

Proxyserver, wie sie von OneProxy bereitgestellt werden, können im Kontext von CVE sowohl Ziele als auch Tools sein. Als Angriffsziele können Schwachstellen in der Proxy-Server-Software eigene CVE-IDs erhalten, wenn sie ein Sicherheitsrisiko darstellen. Als Tools können Proxyserver so konfiguriert werden, dass sie die Auswirkungen einiger Schwachstellen abmildern, indem sie beispielsweise bösartigen Datenverkehr im Zusammenhang mit einem bekannten CVE filtern.

verwandte Links

  1. MITRE-CVE
  2. Nationale Schwachstellendatenbank
  3. CVE-Details
  4. CERT/CC
  5. Zero-Day-Initiative

Häufig gestellte Fragen zu Ein detaillierter Überblick über häufige Schwachstellen und Gefährdungen (CVE)

Das Common Vulnerabilities and Exposures (CVE)-System ist ein standardisierter Ansatz zur Identifizierung und Veröffentlichung von Cybersicherheitslücken. Es bietet der Cybersicherheits-Community eine gemeinsame Sprache, um Informationen über Schwachstellen auszutauschen und zu diskutieren.

Das CVE-System wurde im September 1999 von der MITRE Corporation eingeführt. Das Hauptziel bestand darin, eine Standardsprache für die Diskussion und den Austausch von Informationen über Schwachstellen bereitzustellen. Bisher fehlte es an Standardisierung, was zu Missverständnissen und Verwirrung führte.

Ein CVE-Eintrag umfasst eine Identifikationsnummer, eine Beschreibung und mindestens eine öffentliche Referenz. Die Identifikationsnummer folgt einem bestimmten Format: CVE-YYYY-NNNNN, wobei „YYYY“ das Jahr ist, in dem die CVE-ID zugewiesen oder die Schwachstelle veröffentlicht wurde, und „NNNNN“ eine eindeutige Kennung für die Schwachstelle ist.

Das CVE-System weist jeder bekannten Schwachstelle eine eindeutige Kennung zu, was von CVE Numbering Authorities (CNAs) durchgeführt wird. Hierbei handelt es sich um Partnerorganisationen des CVE-Programms, die Schwachstellen innerhalb ihres vereinbarten Umfangs CVE-IDs zuweisen. Die Haupt-CVE-Liste wird mit diesen neuen Einträgen aktualisiert und diese Liste wird von verschiedenen Schwachstellendatenbanken verwendet, um detaillierte Schwachstellenlisten zu erstellen.

Zu den Hauptmerkmalen des CVE-Systems gehören standardisierte Kennungen für jede Schwachstelle, eine öffentlich zugängliche Datenbank, eine breite Akzeptanz bei Anbietern und Forschern im Bereich Cybersicherheit sowie die Bereitstellung einer gemeinsamen Sprache zur Verbesserung der Koordinierung und Zusammenarbeit im Bereich Cybersicherheit.

Das CVE-System klassifiziert Schwachstellen nicht in Typen. Allerdings können Schwachstellen nach verschiedenen Kriterien gruppiert werden, z. B. nach dem Bereich, den sie betreffen (z. B. Speicher, Betriebssystem oder Anwendung), nach der Art und Weise, wie sie ausgenutzt werden können (z. B. aus der Ferne oder lokal) und nach den Auswirkungen, die sie haben (z. B. Datenverlust oder Systemlecks). Absturz).

Zu den Herausforderungen des CVE-Systems gehören die langsame Zuordnung von Identifikatoren zu neuen Schwachstellen und das Fehlen von Schweregrad- oder Risikoinformationen für jede Schwachstelle. Diese Herausforderungen werden jedoch durch ergänzende Tools und Ressourcen wie die National Vulnerability Database und Organisationen wie CERT/CC und Zero Day Initiative gemildert.

Das CVE-System stellt standardisierte Identifikatoren für bekannte Schwachstellen bereit. Das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) bietet Schweregrade für Schwachstellen. Die Common Weakness Enumeration (CWE) ist eine Liste häufiger Software-Sicherheitsschwächen.

Die Zukunft des CVE-Systems könnte die automatisierte Erkennung und Meldung von Schwachstellen, erweiterte Anwendungsbereiche für CNAs und die Integration mit Technologien für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für prädiktive Analysen umfassen.

Proxyserver können im Kontext von CVE sowohl Ziele als auch Werkzeuge sein. Als Angriffsziele können Schwachstellen in der Proxy-Server-Software eigene CVE-IDs erhalten. Als Tools können Proxy-Server so konfiguriert werden, dass sie die Auswirkungen einiger Schwachstellen abschwächen, indem sie bösartigen Datenverkehr im Zusammenhang mit einem bekannten CVE filtern.

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