IP-Adresse der Klasse B

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IP-Adressen der Klasse B sind eine Kategorie von IP-Adressen, die durch das Internetprotokoll (IP) definiert werden. Dabei handelt es sich um einen Regelsatz, der vorgibt, wie Daten über das Internet gesendet und empfangen werden.

Geschichte und Herkunft

Das Konzept der IP-Adressen der Klasse B stammt aus dem ursprünglichen IP-Adressklassifizierungssystem, das als Classful Networking bekannt ist. Dieses System wurde in den frühen Tagen des Internets in den 1980er Jahren mit der Entwicklung von IPv4 (Internet Protocol Version 4) als Mittel zur Verwaltung der Zuweisung und Verteilung von IP-Adressen eingeführt.

Genaue Information

IP-Adressen der Klasse B sind eine der fünf IP-Adressklassen (Klasse A, B, C, D und E), die in der Frühphase des Internets verwendet wurden. Bei Classful Networking verwendet jede Klasse eine eigene Netzwerkadresse und ein eigenes Hostadressierungsschema, wobei IP-Adressen der Klasse B in Bezug auf Größe und Umfang zwischen Klasse A und Klasse C liegen.

Jedes Klasse-B-Netzwerk enthält ein 16-Bit-Netzwerkpräfix, gefolgt von einer 16-Bit-Hostnummer. Der IP-Adressbereich für Klasse B reicht von 128.0.0.0 bis 191.255.255.255. Das bedeutet, dass ein Klasse-B-Netzwerk bis zu 65.534 Hosts haben kann (2^16 minus 2 für die Netzwerkadresse und Broadcast-Adresse).

Interne Struktur und Funktionalität

IP-Adressen der Klasse B haben einen Netzwerkteil mit zwei Oktetten und einen Hostteil mit zwei Oktetten. Binär ausgedrückt sind die ersten beiden Oktette die Netzwerkadresse und die letzten beiden Oktette die Hostadresse. Beispielsweise ist in der IP-Adresse 150.150.1.1 „150.150“ die Netzwerkadresse und „1.1“ die Hostadresse.

Die ersten beiden Bits des ersten Oktetts in einer Adresse der Klasse B sind immer 10. Damit verbleiben 14 Bits für die Netzwerkadresse, was insgesamt 16.384 (2^14) mögliche Netzwerkadressen ergibt.

Hauptmerkmale

Zu den Hauptmerkmalen von IP-Adressen der Klasse B gehören:

  1. Eine große Anzahl an Hostadressen: Netzwerke der Klasse B können eine beträchtliche Anzahl an Hostadressen aufnehmen und sind daher ideal für mittlere bis große Organisationen.

  2. Adressen der Klasse B sind weltweit eindeutig: Jede IP-Adresse der Klasse B ist im gesamten Internet eindeutig, sodass es weder zu Konflikten noch zu Überschneidungen kommt.

  3. Binäre Kennung: Die ersten Bits von Adressen der Klasse B sind auf 10 gesetzt, um sie von anderen Klassen zu unterscheiden.

Typen von IP-Adressen der Klasse B

Die IP-Adressen der Klasse B können je nach Anwendung kategorisiert werden:

  1. Öffentliche IP-Adresse der Klasse B: Diese sind weltweit eindeutig und werden von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) und den Regional Internet Registries (RIRs) vergeben. Sie werden für die Kommunikation über das Internet verwendet.

  2. Private IP-Adresse der Klasse B: Diese sind für private Netzwerke reserviert und können nicht über das Internet geroutet werden. Der reservierte Bereich für private IP-Adressen der Klasse B reicht von 172.16.0.0 bis 172.31.255.255.

Verwendung und damit verbundene Probleme

IP-Adressen der Klasse B werden normalerweise von mittleren bis großen Organisationen verwendet, die eine große Anzahl von IP-Adressen für ihre vernetzten Geräte benötigen. Das Classful Networking-System, einschließlich der Adressen der Klasse B, wurde jedoch aufgrund des Problems der Erschöpfung der IP-Adressen weitgehend durch Classless Inter-Domain Routing (CIDR) ersetzt. CIDR ermöglicht eine effizientere Zuweisung von IP-Adressen.

Vergleiche mit ähnlichen Begriffen

Artikel Klasse a Klasse b Klasse C
Erster Oktettbereich 1-126 128-191 192-223
Netzwerkbits 8 16 24
Host-Bits 24 16 8
Anzahl der Netzwerke 126 16,384 2,097,152
Hosts pro Netzwerk 16,777,214 65,534 254

Zukunftsperspektiven und Technologien

Die Einführung von IPv6, das einen deutlich größeren Adressraum bietet, hat das Problem der Erschöpfung der IPv4-Adressen gelöst. Trotzdem verwenden viele Organisationen aufgrund der Kosten und Komplexität der Umstellung auf IPv6 weiterhin IPv4, einschließlich Adressen der Klasse B.

Verbindung mit Proxy-Servern

Proxyserver können auf verschiedene Weise mit IP-Adressen der Klasse B verknüpft werden. Sie können IP-Adressen der Klasse B verwenden, um Anfragen und Antworten zwischen Servern und Clients weiterzuleiten. Darüber hinaus kann die Verwendung eines Bereichs von IP-Adressen der Klasse B Proxyservern dabei helfen, die Last zu verteilen, die Redundanz zu erhöhen und die Anonymität ihrer Benutzer zu verbessern.

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Häufig gestellte Fragen zu Grundlegendes zu IP-Adressen der Klasse B

Eine IP-Adresse der Klasse B ist ein IP-Adresstyp, der vom Internetprotokoll definiert wird. Sie verfügt über ein 16-Bit-Netzwerkpräfix und eine 16-Bit-Hostnummer mit einem IP-Adressbereich von 128.0.0.0 bis 191.255.255.255.

IP-Adressen der Klasse B stammen aus dem Classful-Networking-System, das in den frühen Tagen des Internets um 1980 eingeführt wurde.

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