Was sind private (dedizierte) Proxys?

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Die Essenz privater Proxys

Ein privater Proxy bietet Ihnen die exklusive Nutzung einer bestimmten IP-Adresse, was Ihre Sicherheit, Ihren Datenschutz und Ihre Erfolgsquote bei der Datenerfassung erheblich erhöht, allerdings zu einem höheren Preis. Im Gegensatz dazu bieten Shared Proxys eine kostengünstigere Lösung, eignen sich jedoch möglicherweise besser für Websites mit weniger komplizierten Architekturen. Ziel dieses Artikels ist es, die entscheidenden Unterschiede zwischen den beiden zu erläutern, um eine fundierte Entscheidung für Ihre Geschäftsanforderungen zu erleichtern.

Definieren der Privatsphäre in privaten Proxys

Wenn Sie sich auf einen privaten Proxy beziehen, bedeutet dies, dass Sie ausschließlicher Eigentümer einer eindeutigen IP-Adresse sind. Unternehmen bevorzugen aus folgenden entscheidenden Gründen häufig private Proxys gegenüber gemeinsamen Optionen:

  • Verbesserte Sicherheit: Die ausschließliche Nutzung einer IP-Adresse eliminiert Risiken im Zusammenhang mit der gemeinsamen Nutzung.
  • Erweiterte Privatsphäre: Kein anderes Unternehmen hat Zugriff auf Ihre Internetaktivitäten, wodurch optimale Vertraulichkeit gewährleistet ist.
  • Reduziertes Risiko einer IP-Blockierung: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre IP-Adresse von Zielseiten markiert oder gesperrt wird, verringert sich erheblich.

Die Logik, die diesen Vorteilen zugrunde liegt, ist einfach: In einem Shared-Proxy- oder Subnetz-Szenario nutzen mehrere Entitäten identische Adressen für verschiedene Webaktivitäten, wie z. B. Price Scraping, Wettbewerbsanalyse und Stimmungsanalyse. Daher ist die IP-Adresse möglicherweise bereits kompromittiert oder auf der „roten Liste“, wenn Sie versuchen, Daten zu sammeln.

Risiken von IPs, die auf die Rote Liste gesetzt werden

Wenn eine IP-Adresse von einer Zielseite markiert wird, können folgende Herausforderungen auf Sie zukommen:

  • Datenungenauigkeit: Auf der Website werden möglicherweise irreführende Echtzeitpreise angezeigt.
  • Tarifbeschränkungen: Wenn eine verdächtige Menge an Anfragen von einer IP stammt, können CAPTCHAs oder Fehlermeldungen ausgelöst werden.
  • Geografische Blöcke: Zielwebsites können ihr Verhalten basierend auf dem Standort der IP-Adresse ändern, was möglicherweise Ihre Datenerfassungsanforderungen beeinträchtigt.

Private vs. Shared Proxys: Eine vergleichende Analyse

KriterienGeteilte ProxysPrivate Proxys
BudgeteffizienzKostengünstiger, ideal für knappe Budgets.Teurer, bietet aber überlegene Funktionen.
SkalierbarkeitEinfach skalierbare Datenerfassungsvorgänge.Die Skalierbarkeit kann verwaltet werden, erfordert jedoch möglicherweise zusätzliche Kosten.
Bandbreite und ZieleKeine Einschränkungen hinsichtlich Bandbreite oder Zielen.Keine Einschränkungen, aber die ausschließliche Verwendung sorgt für eine höhere Effizienz.
IntegrationKann problemlos in Software von Drittanbietern integriert werden.Lässt sich ebenfalls leicht integrieren, verfügt jedoch über ein intuitives Dashboard.
DatenerfassungsverlaufGefahr einer kontaminierten Historie durch gemeinsame Nutzung.Eine saubere, nicht geteilte Historie der Datenerfassung.
ErfolgsrateUnterschiedliche Erfolgsquote, abhängig von den Zielen und der Anzahl der Benutzer.Hohe Erfolgsquote von 99,9% durch exklusive Nutzung.
GeschwindigkeitDie Geschwindigkeit kann aufgrund der gemeinsamen Nutzung von Netzwerkressourcen variieren.Höhere Geschwindigkeit, da keine Konkurrenz um Netzwerkressourcen besteht.

Wann Sie sich für Shared Proxys entscheiden sollten

Wählen Sie Shared Proxys aus, wenn:

  • Sie zielen auf Websites mit unkomplizierten Architekturen ab.
  • Sie haben Budgetbeschränkungen.
  • Ihr Datenerfassungsbedarf ist moderat und erfordert keine hohen Erfolgsquoten.

Wann sollten Sie sich für private Proxys entscheiden?

Wählen Sie private Proxys, wenn:

  • Sie benötigen Daten von Websites mit komplexen Architekturen.
  • Sie können ein höheres Budget für Premium-Funktionen bereitstellen.
  • Sie benötigen eine hohe Erfolgsquote bei der Datenerfassung und kompromisslose Geschwindigkeit.

In Summe

Gemeinsam genutzte Proxys reichen für Unternehmen mit einfacheren Anwendungsfällen wie dem Schutz digitaler Assets und dem Scannen öffentlicher Datenbanken aus. Andererseits eignen sich private Proxys hervorragend für Unternehmen, die einen besseren Zugriff benötigen, und garantieren so beispiellose Privatsphäre, Sicherheit und Datenabruffunktionen. Ideale Anwendungen könnten das Extrahieren hochwertiger Datenpunkte aus komplexen Websites für Wettbewerbsinformationen, Marktforschung oder Reiseanalysen sein.

Indem Sie Ihre spezifischen Anforderungen verstehen und die Vor- und Nachteile abwägen, können Sie eine fundierte Wahl zwischen gemeinsam genutzten und privaten Proxys für Ihre Datenerfassungs- oder Webaktivitätsanforderungen treffen.

FAQ zu privaten und gemeinsam genutzten Proxys: Ihre Fragen werden beantwortet

Ein Proxyserver dient als Vermittler zwischen Ihrem Computer und dem Internet. Es leitet Ihre Anfragen an Webserver weiter und gibt die Daten an Sie zurück, was eine zusätzliche Ebene an Sicherheit, Datenschutz und Funktionalität bietet.

Ein privater Proxy wird ausschließlich von einem Client verwendet und bietet erhöhte Sicherheit, Datenschutz und eine hohe Erfolgsquote bei der Datenerfassung. Ein gemeinsam genutzter Proxy hingegen wird von mehreren Clients verwendet, was ihn kostengünstig, aber möglicherweise weniger zuverlässig und sicher macht.

Private Proxys bieten die ausschließliche Nutzung einer bestimmten IP-Adresse und eliminieren so die mit der gemeinsamen IP-Nutzung verbundenen Risiken, wie etwa die Kennzeichnung oder Sperrung durch Zielwebsites.

Wählen Sie einen privaten Proxy, wenn Sie Daten von Websites mit komplexer Architektur sammeln müssen, hohe Erfolgsraten benötigen und ein höheres Budget für Premium-Funktionen bereitstellen können.

  • Hohe Erfolgsquote bei der Datenerfassung (99,9%)
  • Erhöhte Sicherheit und Privatsphäre
  • Reduziertes Risiko einer IP-Blockierung
  • Schnellere Datenerfassungsgeschwindigkeiten

Gemeinsam genutzte Proxys verteilen die Kosten auf mehrere Benutzer, was sie zu einer budgetfreundlichen Option macht. Sie sind ideal für Unternehmen mit einfacheren Anforderungen und begrenztem Budget.

Entscheiden Sie sich für einen Shared Proxy, wenn Ihre Zielwebsites über einfache Architekturen verfügen und Ihr Budget knapp ist. Es ist auch eine gute Wahl, wenn Sie moderate Datenerfassungsanforderungen haben, die keine hohe Erfolgsquote erfordern.

  • Risiko kompromittierter oder auf der „roten Liste“ stehender IPs
  • Mögliche Ratenbeschränkungen oder CAPTCHAs
  • Unterschiedliche Erfolgsquote bei der Datenerfassung

Ratenbeschränkungen sind Beschränkungen, die Websites auferlegen, wenn sie eine verdächtige Menge an Datenabrufanfragen von einer einzelnen IP-Adresse feststellen. Diese Einschränkungen können dazu führen, dass auf der Website CAPTCHAs oder Fehlermeldungen angezeigt werden.

Einige Websites ändern ihren Inhalt oder sperren den Zugriff basierend auf dem geografischen Standort der IP-Adresse. Private Proxys der Variante „Rotating Residential“ werden häufig bevorzugt, um solche geolokalisierungsbedingten Einschränkungen zu überwinden.

Ja, beide Typen ermöglichen Skalierbarkeit. Allerdings bieten private Proxys mehr Kontrolle und Effizienz, wenn auch zu höheren Kosten.

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