Cross-Site angeforderte Fälschung

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Cross-Site Request Forgery (CSRF) ist eine Art von Sicherheitslücke im Web, die es einem Angreifer ermöglicht, unbefugte Aktionen im Namen eines Benutzers auszuführen, der bei einer Webanwendung authentifiziert ist. CSRF-Angriffe nutzen das Vertrauen einer Website in den Browser des Benutzers aus, indem sie ihn dazu verleiten, ohne Wissen oder Zustimmung des Benutzers böswillige Anfragen zu stellen. Diese Art von Angriff stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Integrität und Sicherheit von Webanwendungen dar.

Die Entstehungsgeschichte von Cross-Site Request Forgery und die erste Erwähnung davon

Der Begriff „Cross-Site Request Forgery“ wurde erstmals 2001 von den Forschern RSnake und Amit Klein während einer Diskussion über die Sicherheit von Webanwendungen geprägt. Das Konzept CSRF-ähnlicher Angriffe war jedoch bereits seit Mitte der 1990er Jahre bekannt. Die erste bekannte Erwähnung eines ähnlichen Angriffs stammt aus dem Jahr 1996, als ein Forscher namens Adam Barth eine Sicherheitslücke im Netscape Navigator-Browser beschrieb, die es einem Angreifer ermöglichte, HTTP-Anfragen zu fälschen.

Detaillierte Informationen zu Cross-Site Request Forgery

CSRF-Angriffe zielen in der Regel auf zustandsverändernde Anfragen ab, wie etwa das Ändern von Kontoeinstellungen, das Tätigen von Einkäufen oder das Ausführen von Aktionen mit hohen Berechtigungen. Der Angreifer erstellt eine bösartige Website oder E-Mail mit einer speziell gestalteten URL oder einem Formular, das den Browser des Benutzers dazu veranlasst, die nicht autorisierte Aktion in der angegriffenen Webanwendung auszuführen. Dies geschieht, weil der Browser automatisch die authentifizierten Sitzungsanmeldeinformationen des Benutzers in die bösartige Anfrage einfügt, wodurch diese legitim erscheint.

Die interne Struktur von Cross-Site Request Forgery und wie es funktioniert

Der Mechanismus hinter CSRF umfasst die folgenden Schritte:

  1. Der Benutzer meldet sich bei einer Webanwendung an und erhält ein Authentifizierungstoken, das normalerweise in einem Cookie oder einem versteckten Formularfeld gespeichert ist.
  2. Während der Benutzer noch angemeldet ist, besucht er eine bösartige Website oder klickt auf einen bösartigen Link.
  3. Die bösartige Website sendet eine manipulierte HTTP-Anfrage an die Ziel-Webanwendung und verwendet dabei die in den Cookies oder Sitzungsdaten des Browsers gespeicherten Anmeldeinformationen des Benutzers.
  4. Die Ziel-Webanwendung empfängt die Anforderung und verarbeitet die Anforderung, als käme sie vom legitimen Benutzer, da diese das gültige Authentifizierungstoken des Benutzers enthält.
  5. Dies führt dazu, dass die böswillige Aktion im Namen des Benutzers ohne dessen Wissen ausgeführt wird.

Analyse der Hauptmerkmale von Cross-Site Request Forgery

Zu den Hauptmerkmalen von CSRF-Angriffen gehören:

  1. Unsichtbare Ausbeutung: CSRF-Angriffe können unbemerkt und ohne Wissen des Benutzers ausgeführt werden, was sie gefährlich und schwer zu erkennen macht.
  2. Vertrauen in die Benutzer: CSRF nutzt das zwischen dem Browser des Benutzers und der Webanwendung hergestellte Vertrauen.
  3. Sitzungsbasiert: CSRF-Angriffe basieren häufig auf aktiven Benutzersitzungen und nutzen den Authentifizierungsstatus des Benutzers, um Anfragen zu fälschen.
  4. Wirkungsvolle Aktionen: Die Angriffe zielen auf zustandsändernde Vorgänge ab und können schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise Datenänderungen oder finanzielle Verluste.

Arten von Cross-Site Request Forgery

Typ Beschreibung
Einfaches CSRF Der häufigste Typ, bei dem eine einzelne gefälschte Anfrage an die Ziel-Webanwendung gesendet wird.
Blindes CSRF Der Angreifer sendet eine manipulierte Anfrage an ein Ziel, ohne eine Antwort zu erhalten, und macht es somit „blind“.
CSRF mit XSS Der Angreifer kombiniert CSRF mit Cross-Site Scripting (XSS), um schädliche Skripte auf Opfern auszuführen.
CSRF mit JSON-Endpunkten Der Angreifer zielt auf Anwendungen ab, die JSON-Endpunkte verwenden, und manipuliert JSON-Daten, um CSRF auszuführen.

Einsatzmöglichkeiten von Cross-Site Request Forgery, Probleme und deren Lösungen

Ausbeutungsmethoden

  1. Unbefugte Kontovorgänge: Angreifer können Benutzer dazu verleiten, ihre Kontoeinstellungen oder Passwörter zu ändern.
  2. Finanztransaktionen: CSRF kann nicht autorisierte Geldtransfers oder Käufe ermöglichen.
  3. Datenmanipulation: Angreifer ändern oder löschen Benutzerdaten innerhalb der Anwendung.

Lösungen und Prävention

  1. CSRF-Token: Implementieren Sie in jeder Anfrage eindeutige Token, um ihre Legitimität zu überprüfen.
  2. SameSite-Cookies: Nutzen Sie SameSite-Attribute, um den Cookie-Umfang einzuschränken.
  3. Benutzerdefinierte Anforderungsheader: Fügen Sie benutzerdefinierte Header hinzu, um Anforderungen zu validieren.
  4. Double Submit Cookies: Fügen Sie ein sekundäres Cookie ein, das dem Token-Wert entspricht.

Hauptmerkmale und Vergleiche mit ähnlichen Begriffen

Begriff Beschreibung
Cross-Site-Scripting (XSS) Konzentriert sich auf das Einfügen bösartiger Skripts in Webseiten, die von anderen Benutzern angezeigt werden.
Fälschung standortübergreifender Anfragen Zielt auf zustandsändernde Aktionen ab und nutzt das Benutzervertrauen aus, um nicht autorisierte Anforderungen auszuführen.
Cross-Site-Scripting-Integration Dabei werden schädliche Skripts aus einer externen Domäne in eine gezielte Webanwendung eingebunden.

Perspektiven und Technologien der Zukunft im Zusammenhang mit Cross-Site Request Forgery

Mit der Weiterentwicklung der Webtechnologien werden wahrscheinlich neue Abwehrmechanismen gegen CSRF-Angriffe entstehen. Die Integration von Biometrie, Tokenisierung und Multi-Faktor-Authentifizierung kann die Benutzerverifizierung stärken. Darüber hinaus werden Browser-Sicherheitsverbesserungen und Frameworks, die CSRF-Schwachstellen automatisch erkennen und verhindern, eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung zukünftiger Bedrohungen spielen.

Wie Proxyserver mit Cross-Site Request Forgery in Verbindung gebracht werden können

Proxyserver fungieren als Vermittler zwischen Benutzern und Webanwendungen. Im Zusammenhang mit CSRF können Proxyserver die Validierung von Benutzeranforderungen komplexer gestalten und dadurch möglicherweise CSRF-Schwachstellen abschwächen oder verschlimmern. Richtig konfigurierte Proxyserver können eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen, indem sie eingehende Anforderungen filtern und validieren und so das Risiko von CSRF-Angriffen verringern.

Verwandte Links

Weitere Informationen zu Cross-Site Request Forgery und zur Sicherheit von Webanwendungen finden Sie in den folgenden Ressourcen:

  1. OWASP CSRF-Präventions-Spickzettel
  2. Mozilla-Entwicklernetzwerk – Cross-Site Request Forgery (CSRF)
  3. PortSwigger – Site-übergreifende Anforderungsfälschung (CSRF)
  4. Die Cross-Site Request Forgery-Bibel

Häufig gestellte Fragen zu Cross-Site Request Forgery (CSRF) – Ein umfassender Leitfaden

Cross-Site Request Forgery (CSRF) ist eine Art Sicherheitslücke im Internet, die es Angreifern ermöglicht, im Namen authentifizierter Benutzer unbefugte Aktionen auszuführen, ohne dass diese davon wissen. Dabei wird das Vertrauen zwischen dem Browser eines Benutzers und einer Webanwendung ausgenutzt, um die Anwendung dazu zu bringen, bösartige Anfragen zu akzeptieren.

Der Begriff „Cross-Site Request Forgery“ wurde 2001 geprägt, das Konzept ähnlicher Angriffe war jedoch bereits seit Mitte der 1990er Jahre bekannt. Forscher erwähnten erstmals 1996 eine Sicherheitslücke im Netscape Navigator-Browser, die es Angreifern ermöglichte, HTTP-Anfragen zu fälschen.

CSRF-Angriffe umfassen die folgenden Schritte:

  1. Der Benutzer meldet sich bei einer Webanwendung an und erhält einen Authentifizierungstoken.
  2. Während der Benutzer noch angemeldet ist, besucht er eine bösartige Website oder klickt auf einen bösartigen Link.
  3. Die bösartige Website sendet unter Verwendung der Anmeldeinformationen des Benutzers eine manipulierte HTTP-Anfrage an die Zielanwendung.
  4. Die Zielanwendung verarbeitet die Anforderung, als käme sie vom legitimen Benutzer, und führt die böswillige Aktion aus.

Zu den Hauptmerkmalen von CSRF-Angriffen gehören:

  1. Unsichtbare Ausnutzung: CSRF-Angriffe erfolgen ohne das Wissen des Benutzers.
  2. Abhängigkeit vom Benutzervertrauen: Die Angriffe basieren auf dem Vertrauen zwischen dem Browser des Benutzers und der Anwendung.
  3. Sitzungsbasiert: CSRF-Angriffe sind auf aktive Benutzersitzungen angewiesen.
  4. Wirkungsvolle Aktionen: Die Angriffe zielen auf zustandsverändernde Vorgänge mit erheblichen Folgen ab.

Es gibt verschiedene Arten von CSRF-Angriffen, darunter:

  1. Einfaches CSRF: Eine einzelne gefälschte Anfrage wird an die Zielanwendung gesendet.
  2. Blindes CSRF: Der Angreifer sendet eine manipulierte Anfrage, ohne eine Antwort zu erhalten.
  3. CSRF mit XSS: Angreifer kombinieren CSRF mit Cross-Site-Scripting, um schädliche Skripte auszuführen.
  4. CSRF mit JSON-Endpunkten: Angreifer zielen auf Anwendungen ab, die JSON-Endpunkte verwenden, und manipulieren JSON-Daten für CSRF.

Zur Verhinderung und Eindämmung von CSRF-Angriffen sind verschiedene Techniken erforderlich, beispielsweise:

  1. CSRF-Token: Verwenden Sie in jeder Anfrage eindeutige Token, um ihre Legitimität zu bestätigen.
  2. SameSite-Cookies: Verwenden Sie SameSite-Attribute in Cookies, um deren Umfang einzuschränken.
  3. Benutzerdefinierte Anforderungsheader: Fügen Sie benutzerdefinierte Header hinzu, um Anforderungen zu validieren.
  4. Double Submit Cookies: Fügen Sie ein sekundäres Cookie ein, das dem Token-Wert entspricht.

CSRF unterscheidet sich von anderen Web-Schwachstellen wie Cross-Site Scripting (XSS) und Cross-Site Script Inclusion (XSSI). Während XSS darauf abzielt, bösartige Skripte in Webseiten einzuschleusen, zielt CSRF auf statusverändernde Aktionen ab, indem es das Vertrauen der Benutzer ausnutzt.

Mit der Weiterentwicklung der Webtechnologien werden neue Abwehrmechanismen wie Biometrie, Tokenisierung und Multi-Faktor-Authentifizierung entstehen, um CSRF-Angriffen entgegenzuwirken. Verbesserungen der Browsersicherheit und Frameworks zum Erkennen und Verhindern von CSRF-Schwachstellen werden bei der Eindämmung künftiger Bedrohungen eine entscheidende Rolle spielen.

Proxyserver fungieren als Vermittler zwischen Benutzern und Webanwendungen. Im Kontext von CSRF können sie eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen, indem sie eingehende Anfragen filtern und validieren und so das Risiko von CSRF-Angriffen verringern. Richtig konfigurierte Proxyserver können die Sicherheit von Webanwendungen verbessern.

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