asynchroner Übertragungsmodus

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Der Asynchronous Transfer Mode (ATM) ist eine Hochgeschwindigkeits-Netzwerktechnologie, die häufig zur Übertragung von Daten, Sprache und Video über lokale und Weitverkehrsnetze verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Vermittlungs- und Multiplextechnik, die seit den späten 1980er Jahren existiert und darauf abzielt, eine effiziente und zuverlässige Kommunikation zwischen Geräten zu ermöglichen. Geldautomaten erfreuten sich aufgrund ihrer Fähigkeit, verschiedene Verkehrsarten mit unterschiedlichen Anforderungen an die Servicequalität zu bewältigen, immer größerer Beliebtheit. Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte, Funktionsweise, Typen, Anwendungen und Zukunftsaussichten des asynchronen Übertragungsmodus.

Die Geschichte des asynchronen Übertragungsmodus

Der Ursprung des asynchronen Übertragungsmodus lässt sich bis in die späten 1980er Jahre zurückverfolgen, als er erstmals vom International Telegraph and Telephone Consultative Committee (CCITT) als Teil seiner Empfehlungen für Broadband Integrated Services Digital Network (B-ISDN) eingeführt wurde. Das ursprüngliche Konzept von ATM war darauf ausgelegt, ein breites Spektrum an Verkehrsarten, einschließlich Sprache, Daten und Video, unter Verwendung von Zellen fester Größe zu übertragen, im Gegensatz zu herkömmlichen paketvermittelten Netzwerken, die Pakete variabler Größe verwenden.

Detaillierte Informationen zum asynchronen Übertragungsmodus

Der asynchrone Übertragungsmodus ist eine zellenbasierte Switching-Technologie, die Daten in kleine Einheiten fester Größe, sogenannte Zellen, aufteilt, die jeweils aus 53 Bytes bestehen. Die Zellstruktur umfasst einen 5-Byte-Header und eine 48-Byte-Payload. Die feste Zellengröße gewährleistet Gleichmäßigkeit und vorhersehbare Übertragungszeiten und trägt so zu einer effizienten Datenübertragung bei.

ATM arbeitet auf der Grundlage virtueller Schaltkreise und richtet logische Pfade zwischen Endpunkten für die Datenübertragung ein. Es gibt zwei Arten von virtuellen Schaltkreisen: Permanent Virtual Circuits (PVCs) und Switched Virtual Circuits (SVCs). PVCs sind vorkonfiguriert und sorgen für eine konsistente Verbindung zwischen Endpunkten, während SVCs dynamisch nach Bedarf eingerichtet werden.

Die interne Struktur des asynchronen Übertragungsmodus

ATM-Netzwerke bestehen typischerweise aus drei Hauptkomponenten:

  1. Geldautomatenschalter: Dies sind die Kerngeräte, die für das Routing und Switching von ATM-Zellen basierend auf den Informationen im Zellenheader verantwortlich sind.

  2. ATM-Endpunkte: Dies sind die Geräte, die ATM-Zellen erzeugen und empfangen. Dies können Computer, Router oder andere Netzwerkgeräte sein.

  3. ATM-Übertragungsmedium: Das physische Medium, über das die ATM-Zellen übertragen werden, beispielsweise Glasfaser oder Kupferkabel.

Analyse der Hauptmerkmale des asynchronen Übertragungsmodus

Der asynchrone Übertragungsmodus bietet mehrere wichtige Funktionen, die ihn zu einer attraktiven Wahl für die Hochgeschwindigkeitskommunikation machen:

  • Hohe Geschwindigkeit: ATM bietet Datenübertragungsraten von 1,544 Mbit/s (T1) bis 622 Mbit/s (OC-12) und mehr und eignet sich daher für bandbreitenintensive Anwendungen.

  • Dienstqualität (QoS): ATM unterstützt mehrere Dienstklassen und ermöglicht so die Priorisierung verschiedener Verkehrstypen basierend auf ihren spezifischen Anforderungen, wodurch sichergestellt wird, dass kritische Anwendungen eine höhere Priorität erhalten.

  • Skalierbarkeit: ATM-Netzwerke können problemlos eine große Anzahl von Geräten und Benutzern aufnehmen und eignen sich daher für wachsende Netzwerke.

  • Effizienz: Die Zellenstruktur fester Größe von ATM reduziert den Verarbeitungsaufwand und macht Routing-Entscheidungen an Zwischenschaltern überflüssig, was zu einer effizienteren Netzwerknutzung führt.

Arten des asynchronen Übertragungsmodus

Die ATM-Technologie kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:

  1. Geldautomat über SONET/SDH: In dieser Konfiguration sind ATM-Zellen in Synchronous Optical Networking (SONET)- oder Synchronous Digital Hierarchy (SDH)-Frames gekapselt. Dies ermöglicht die Integration von ATM in bestehende SONET/SDH-Netzwerke.

  2. ATM über IP/MPLS: Dieser Ansatz beinhaltet die Kapselung von ATM-Zellen in IP- oder Multi-Protocol Label Switching (MPLS)-Paketen. Es erleichtert die Konvergenz von ATM- und IP/MPLS-Netzwerken und ermöglicht so eine größere Flexibilität und Kosteneffizienz.

Hier ist eine Vergleichstabelle der beiden Typen:

Typ Vorteile Nachteile
Geldautomat über SONET/SDH – Nahtlose Integration in bestehende Netzwerke – Höhere Kosten aufgrund des speziellen Transports
– Zuverlässige und bewährte Technologie – Begrenzte Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum
– Hervorragende QoS-Unterstützung
ATM über IP/MPLS - Kosteneffiziente Lösung – Mögliche QoS-Probleme
– Skalierbarkeit und Flexibilität – Zusätzliche Komplexität im Netzwerkdesign

Möglichkeiten zur Nutzung des asynchronen Übertragungsmodus und damit verbundene Herausforderungen

ATM wurde in verschiedenen Anwendungen weit verbreitet, darunter:

  1. Telekommunikation: ATM wird in Telekommunikationsnetzen zur effizienten Übertragung von Sprach- und Datenverkehr, insbesondere in Core-Backbone-Netzen, eingesetzt.

  2. Video Streaming: Aufgrund seiner Fähigkeit, hohe Bandbreitenanforderungen zu bewältigen, wird ATM für Video-Streaming-Anwendungen verwendet, bei denen die Datenübertragung in Echtzeit von entscheidender Bedeutung ist.

  3. LAN- und WAN-Konnektivität: ATM wird zur Verbindung von Local Area Networks (LANs) und Wide Area Networks (WANs) in Unternehmen und Institutionen eingesetzt.

Doch obwohl Geldautomaten viele Vorteile bieten, stehen sie auch vor bestimmten Herausforderungen:

  • Komplexität: Der Aufbau und die Verwaltung von ATM-Netzwerken können aufgrund der Verwendung virtueller Leitungen und der Notwendigkeit spezifischer QoS-Konfigurationen komplex sein.

  • Kosten: Die Implementierung einer ATM-Infrastruktur kann im Vergleich zu anderen Netzwerktechnologien teuer sein.

  • Legacy-Ausrüstung: Die Umstellung bestehender Technologien auf Geldautomaten kann erhebliche Investitionen und Kompatibilitätsprobleme mit Altgeräten erfordern.

Hauptmerkmale und Vergleiche mit ähnlichen Begriffen

Hier ist eine Liste der Hauptmerkmale und Vergleiche von Geldautomaten mit ähnlichen Netzwerkbegriffen:

  1. ATM vs. Ethernet: ATM bietet vorhersehbare QoS und eignet sich für zeitkritische Anwendungen, während Ethernet kostengünstig ist und häufig für LAN-Konnektivität verwendet wird.

  2. ATM vs. Frame Relay: ATM bietet eine höhere Bandbreite und QoS-Unterstützung, während Frame Relay für Anwendungen mit geringer Bandbreite einfacher und kostengünstiger ist.

  3. Geldautomat vs. MPLS: Beide unterstützen QoS, aber ATM eignet sich besser für Anwendungen mit hoher Bandbreite, während MPLS skalierbarer und für komplexe Netzwerktopologien geeignet ist.

Perspektiven und Technologien der Zukunft

Der asynchrone Übertragungsmodus bleibt aufgrund seiner QoS-Fähigkeiten und Zuverlässigkeit in bestimmten Nischenanwendungen relevant. Es ist jedoch der Konkurrenz durch neue Technologien wie IP/MPLS und Carrier Ethernet ausgesetzt. Da sich die Netzwerkanforderungen ständig weiterentwickeln, werden diese alternativen Technologien wahrscheinlich stärker an Bedeutung gewinnen, insbesondere im Zusammenhang mit Software-Defined Networking (SDN) und Network Function Virtualization (NFV).

Asynchroner Übertragungsmodus und Proxyserver

Proxyserver sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Netzwerke und fungieren als Vermittler zwischen Clients und dem Internet. Während die ATM-Technologie selbst keinen direkten Bezug zu Proxy-Servern hat, können Organisationen, die ATM in ihren Netzwerken einsetzen, Proxy-Server auch für verschiedene Zwecke nutzen, etwa zur Verbesserung der Sicherheit, zum Caching von Inhalten und zur Optimierung des Netzwerkverkehrs.

verwandte Links

Weitere Informationen zum asynchronen Übertragungsmodus finden Sie in den folgenden Ressourcen:

  1. Geldautomaten-Forum
  2. ITU-T-Empfehlungen für Geldautomaten
  3. Tutorial zur ATM-Technologie

Geldautomaten bleiben eine bedeutende Technologie in der Geschichte der Netzwerke, und obwohl ihre Nutzung in den letzten Jahren zurückgegangen ist, lebt ihr Erbe in den Grundlagen moderner Kommunikationssysteme weiter. Da sich Netzwerke ständig weiterentwickeln, wird die Einführung neuer Technologien bei gleichzeitiger Nutzung der Stärken bestehender Technologien die Zukunft der globalen Konnektivität prägen.

Häufig gestellte Fragen zu Asynchroner Übertragungsmodus (ATM)

Asynchronous Transfer Mode (ATM) ist eine Hochgeschwindigkeitsnetzwerktechnologie, die für die effiziente Übertragung von Daten, Sprache und Video über lokale und Weitverkehrsnetze entwickelt wurde. ATM verwendet Zellen mit fester Größe, um einheitliche und vorhersehbare Übertragungszeiten zu gewährleisten. Damit eignet es sich ideal für verschiedene Verkehrstypen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Servicequalität.

Der asynchrone Übertragungsmodus wurde erstmals Ende der 1980er Jahre vom International Telegraph and Telephone Consultative Committee (CCITT) als Teil seiner Empfehlungen für Broadband Integrated Services Digital Network (B-ISDN) eingeführt. Das ursprüngliche Konzept konzentrierte sich auf die Verwendung von Zellen fester Größe zur Datenübertragung, im Gegensatz zu herkömmlichen paketvermittelten Netzwerken mit Paketen variabler Größe.

ATM arbeitet auf der Grundlage virtueller Schaltkreise und richtet logische Pfade zwischen Endpunkten für die Datenübertragung ein. Es besteht aus ATM-Switches, die für das Routing und Switching von ATM-Zellen verantwortlich sind, ATM-Endpunkten, die ATM-Zellen erzeugen und empfangen, und einem physischen Übertragungsmedium wie Glasfasern oder Kupferkabeln.

ATM bietet Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungsraten, unterstützt mehrere Serviceklassen zur Priorisierung unterschiedlicher Verkehrsarten, gewährleistet Skalierbarkeit für eine große Anzahl von Geräten und Benutzern und bietet mit seiner Struktur mit fester Zellengröße eine effiziente Netzwerknutzung.

Es gibt zwei Haupttypen von Geldautomaten:

  1. ATM über SONET/SDH: ATM-Zellen, die in SONET- (Synchronous Optical Networking) oder SDH-Rahmen (Synchronous Digital Hierarchy) gekapselt sind, ermöglichen die Integration in vorhandene SONET/SDH-Netzwerke.
  2. ATM über IP/MPLS: ATM-Zellen, die in IP- oder Multi-Protocol Label Switching (MPLS)-Paketen eingekapselt sind, was die Konvergenz von ATM- und IP/MPLS-Netzwerken für mehr Flexibilität und Kosteneffizienz erleichtert.

ATM wird häufig in der Telekommunikation, beim Video-Streaming und bei der LAN/WAN-Konnektivität eingesetzt. Zu den Herausforderungen gehören die Komplexität des Netzwerks, höhere Implementierungskosten und Kompatibilitätsprobleme mit älteren Geräten.

ATM bietet vorhersehbare QoS und eignet sich für zeitkritische Anwendungen, während Ethernet kostengünstig ist und häufig für LAN-Konnektivität verwendet wird. Im Vergleich zu Frame Relay bietet ATM eine höhere Bandbreite und bessere QoS-Unterstützung, während Frame Relay für Anwendungen mit geringer Bandbreite einfacher und kostengünstiger ist. ATM und MPLS unterstützen beide QoS, wobei ATM besser für Anwendungen mit hoher Bandbreite geeignet ist, während MPLS skalierbarer und für komplexe Netzwerktopologien geeignet ist.

Während ATM in bestimmten Anwendungen weiterhin relevant bleibt, gewinnen neue Technologien wie IP/MPLS und Carrier Ethernet aufgrund der sich entwickelnden Netzwerkanforderungen an Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit Software-Defined Networking (SDN) und Network Function Virtualization (NFV).

Während ATM selbst keinen direkten Bezug zu Proxy-Servern hat, können Organisationen, die ATM in ihren Netzwerken einsetzen, Proxy-Server auch für verschiedene Zwecke verwenden, beispielsweise zur Verbesserung der Sicherheit, zum Zwischenspeichern von Inhalten und zur Optimierung des Netzwerkverkehrs.

Weitere Informationen zum asynchronen Übertragungsmodus finden Sie in den folgenden Ressourcen:

  1. ATM-Forum (https://web.archive.org/web/20210921012527/https://www.atmforum.org/)
  2. ITU-T-Empfehlungen für ATM (https://web.archive.org/web/20210921012540/https://www.itu.int/rec/T-REC-I.150/)
  3. Tutorial zur ATM-Technologie (https://web.archive.org/web/20210921012614/http://www.rad.com/networks/1995/atm/atm1.htm)
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